Ich hatte jetzt ja mal etwas Zugang zu akademischen Welt

und ich bin verblüfft, wie inkompetent das oft ist. Es muss doch Bibliotheken geben an den Unis. Auffällig ist, sobald was nicht passt, schreit man etwas mit Gender. Und das ist grundsätzlich reaktionär. Man reagiert auf ein nicht näher benanntes toxisches Schwein, was schlechter ist als man selbst. Wissenschaftlich wäre ja, wenn man die Sprache in Zusammenhang, Repräsentationen, Kategorien oder ganz verrückt Grammatik stellen würde. War 2500 Jahre so üblich, heute geht man neue Wege und lässt den lästigen wissenschaftlichen Teil einfach weg. Warum genau benötigen wir euch? Wenn wir doch alles selbst machen müssen?

Genderstudies – symbolbild

Unwissen als Wissenschaft

Heute halluzinieren sich ja alle Ideologien als von der Wissenschaft gedeckt. Man kann davon ausgehen, dass wenn jemand von „Wissenschaft“ schwadroniert, es sich um Einfältigkeit oder Selbsterhöhung handelt. Das unten abgebildete Zitat, ein Netzfund, ist dafür exemplarisch.

Schon die Grundfrage, was Wissenschaft ist, scheint unbekannt. Wissenschaft ist ja der Versuch, die Welt durch Ursache und Wirkung zu erklären bzw. nutzbar zu machen. Das ist so erfolgreich, dass wir heute Atombomben und Smartphones besitzen.

Die Aussage „Im Kühlschrank ist Bier“ ist eben genau keine wissenschaftliche Frage oder gar Theorie, sondern es ist eine Prämisse, eine Voraussetzung. Es gibt keinen Zusammenhang zu Ursache und Wirkung. Denn entweder es ist da Bier oder halt nicht ( ich schätze mal, es ging hier nicht um die Unschärferelation). Eine „wissenschaftliche“ Frage wäre (wenn man denn bei diesem Beispiel bliebe): „Wenn Bier im Kühlschrank ist (also die Prämisse erfüllt ist), wie kam es dann dahin?“

Religion ist ebenfalls nicht mit einer Prämisse zu erklären, denn Religion behauptet, dass es transzendentale Voraussetzungen gibt, Voraussetzungen, die eben NICHT empirisch erschlossen werden können. Eine Aussage wie „Es ist Bier im Kühlschrank“ ist aber eine simple empirische Aussage und hat so und so mit Religion nichts zu tun.

Oder das hier benutzte Wort Esoterik. Das ist auch so typisch, die Worte einfach für was ganz anderes zu benutzen als sie aussagen. Esoterik bedeutet Geheimwissen, Wissen, was nur einem bestimmten Kreis von Menschen zugänglich ist. Es ist das Gegenteil von Exoterik, Wissen, was allen zugänglich ist. Wie man das genau auf Kühlschränke anwendet, wird wohl ein Geheimnis bleiben. Esoterisches Wissen des Autors.

Homöopathie ist hier das einzige, was man als Theorie bezeichnen könnte und wäre man wissenschaftlich unterwegs, könnte man das eventuell widerlegen. Aber hier wird ja ein unumstößliches Urteil gefällt (und ich teile das persönlich) nur ohne Beweis bleibt die Aussage UNWISSENSCHAFTLICH.

Für alle die sich näher mit dem föderierten Internet und den offenen Quellen beschäftigen wollen.

Wie viele nun mitbekommen haben, ist das Fediverse und die Föderation keine Alternative zu Twitter, sondern Teil auf dem Weg zu einer völlig neuen Gesellschaft. Wer sich näher zur Einordnung so wohl politisch, geschichtlich oder philosophisch interessiert, kann das unter anderem hier nachlesen.

Radikale Aufklärung – eine Welt der offenen Quellen