Some days ago in a hot Grüna night.

Ich frage mich immer, warum wieder solch eine Zeit ist, wo man glaubt, sich nicht erinnern zu müssen. Nicht mal an den Krieg.

Heute habe ich ein paar alte Bilder bekommen und da wurde es mir klar. Wenn man schauen würde, wie es zu anderen Zeiten war, würde man merken, in was für einer jämmerlichen Zeit gerade alle leben. Ich nicht. Ich weigere mich.

Henrike Naumann und die Kunst im Spiegel

Ich bin ja weder großer Fan von der Agenturkunstszene noch vom ehemaligen Nachrichtenmagazin (formerly known as: Der Spiegel) aber eine der aufstrebenden Künstlerinnen in diesem Metier ist Henrike Naumann. Ich kenne Sie schon sehr lange, denn sie ist wie viele viele andere Künstlerinnen und Musiker und überhaupt Menschen, die was bewegen wollen, Teil von Undead Chemnitz und hat einige Zeit in unserem Haus gelebt. Unser Haus ist ein Ort der Emanzipation, wo man lernt, dass man was wert ist und dass man alles schaffen kann und dass Solidarität wichtig ist.

Henrike lebt heute in Berlin und London und bekommt drei Seiten im Spiegel Kultur. Freut mich, dass sie da noch an mich denkt, so tauche ich da auch ab und zu mal auf.

https://www.spiegel.de/kultur/kuenstlerin-henrike-naumann-in-chemnitz-harter-stil-a-69defe67-cb55-4337-84c6-07d09dedacfd

Happy new year everybody. The future is unwritten.

Ein neues Jahr ein neuer Kampf, wär ja sonst auch langweilig. Unser Haus ist ja nicht nur voll mit Müll und schönen Menschen es ist vor allem voll mit Schätzen. Ich habe einen Flyerstapel von ca. 2007 gefunden. Da hat man noch seine Myspace Adresse angegeben. Wär doch schön wenn mir mal wieder ein Jahr mit „Active Solitarity“ hätten. War eigentlich geil und die Mukke war besser.