Es gibt ja ein paar simple Konzepte, die die menschliche Zivilisation geschaffen hat, um nicht ständig in Schwarz/Weiß, Gut/Böse Dualismen zu enden, da die immer in Gewalt, Tot und Faschismus enden. Dazu gehört, unter anderem, die Dialektik und die Negation der Negation.
Grundsätzlich würde es auch völlig reichen, zu denken. Man erkennt die schlimmen Zeiten daran, dass das Denken verpönt ist, wie schnell denkt man doch falsch!!! Gedankenverbrechen gibt es überall.
Warum die Negation der Negation so wichtig ist, habe ich hier schon oft dargelegt, mach es aber noch mal.
Etwa Anti-Rassismus. Wenn man den nicht negiert, also antirassistischen Anti-Rassismus betreibt, bleibt man einfach Rassist. Die Frage ist doch nicht, wie denn die Rassen friedlich zusammenleben können, sondern die Frage ist doch, wie wir das Konzept Menschen in irgendwelche imaginären Gruppen einzuteilen überwinden können. Es gibt schlicht keine Rassen. Und so was wie BLM ist vielleicht gut gemeint (vielleicht!?), aber es manifestiert nur eine ewiggestrige Rassenlehre. Kann man mal bei Achille Mbembe nachlesen. Hat man natürlich wieder das Problem, dass man denken muss.. gefährlich.
